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Wann sind Untersuchungen der Schilddrüse nötig?

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Erkrankungen der Schilddrüse können sehr vielseitig sein. Wenn man Erkrankungen an der Schilddrüse hat, gibt es entweder eine Schilddrüsenunterfunktion oder aber eine Schilddrüsenüberfunktion. Beide Formen können nur durch einen Arzt festgestellt werden.


Untersuchungen der Schilddrüse - Welche Symptome gibt es?


Wer den Verdacht hegt, an der Schilddrüse erkrankt zu sein, sollte schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Oftmals bekommt man eine solche Erkrankung nämlich nur mit den entsprechenden Medikamenten in den Griff. Hat man Verwandte die bereits an der Schilddrüse erkrankt sind, kann es gut möglich sein, dass man auch selbst daran erkrankt. Hat der Halsumfang deutlich zugenommen, kann das ebenfalls auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen. Auch ein andauerndes Fremdkörpergefühl Hals sollte vom Artzt abgeklärt werden, denn auch hier kann die Schilddrüse die Ursache sein. Der Arzt führt dann sämtliche Untersuchungen an der Schilddrüse durch und kann so erkennen, ob eine Erkrankung vorliegt.


Wann handelt es sich um eine Unter- und wann um eine Überfunktion?


Ob man selbst an einer Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse erkrankt ist, kann man auch ganz leicht selbst feststellen. Das ersetzt aber in keinem Fall den Besuch beim Arzt, denn dieser muss die passenden Medikamente verschreiben. Wer eine Schilddrüsenüberfunktion hat, ist häufig unruhig und schnell gereizt. Außerdem kann man eine deutliche Gewichtsabnahme feststellen, obwohl man eigentlich ständig essen könnte und unter Heisshungerattacken leidet. Typisch für eine Schilddrüsenüberfunktion sind außerdem ein schneller Herzschlag sowie vermehrtes Schwitzen. Bei Untersuchungen der Schilddrüse auf Überfunktion wird außerdem nach Durchfall und Erbrechen gefragt. Viele Patienten leiden auch unter Haarausfall sowie häufiges Zittern und Schlafstörungen.


Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse gibt es andere Symptome, die aber alle typisch für die Schilddrüsenunterfunktion sind. So leidet man zum Beispiel extrem unter Müdigkeit und ist viel schneller erschöpft. Außerdem kann man bei einer Unterfunktion sehr schnell depressiv gestimmt sein und ein Antriebsmangel ist die Folge. Während man bei einer Überfunktion von Fressattacken begleitet wird, kann es bei einer Unterfunktion zu Appetitlosigkeit kommen. Obwohl man dann kaum Hunger hat, kommt es zu einer Gewichtszunahme. Das ist typisch für eine Schilddrüsenunterfunktion und sollte auf jeden Fall von einem Arzt abgeklärt werden. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kann man außerdem stumpfes Haar und Haarausfall beobachten.


Wer diese oder andere Symptome bei sich selbst feststellt, sollte auf jeden Fall bei einem Arzt vorstellig werden. Dieser stellt per Blutbild und anderen Test die jeweilige Schilddrüsenfunktion fest und kann entsprechend Medikamente verschreiben. Schilddrüsenunterfunktionen sind (bis auf ein paar Ausnahmen) nicht heilbar und müssen ein Leben lang medikamentös behandelt werden. Auch Schilddrüsenüberfunktionen sind in der Regel nicht heilbar, mit den passenden Medikamenten ist jedoch ein uneingeschränktes Leben möglich. So einen Service bietet zum Beispiel Med22 Nuklearmedizinisches Institut.


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